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Unser Umgang mit Material.

  • Wir vertreten einen ehrlichen Umgang mit dem Material. Es gilt die natürlichen Eigenschaften und Farben der jeweiligen Werkstoffe zu akzeptieren. Das bedeutet auch, ein Altern der Materialien zulassen zu können, damit diese im Zeitablauf ihre jeweils spezifisches Geschichte  zeigen können. Dann sind langlebige, ökologische und wirtschaftlich vernünftige Produkte möglich.
  • Beschränkung auf möglichst wenige Grundstoffe, damit diese in ihrem jeweiligen Vorteil voll zu Geltung kommen können. Wir lehnen Verbundwerkstoffe ab, damit unsere Produkte später sinnvoll getrennt und wiederverwertet werden können.
  • Holz, Messing oder Bronze in seinem natürlichem Erscheinungsbild steht bei uns im Vordergrund. Eine farbliche Manipulierung durch Lasuren, Beizen oder Lacke lehnen wir ab. Hartöl unterstreicht die Schönheit des Holzes ohne es abzudecken. Es bleibt fühlbar. Dagegen wirkt Messing nach einer  Behandlung mit Zapponlack geradezu künstlich. Unbehandelt erhält es schnell eine natürliche Patina.
  • Wir lehnen Begriffe wie "Echtholz" ab. Holz ist Holz - Kunststoff ist Kunststoff. Kunststofflaminat bietet sich dort an, wo farbige Flächen mit großer Widerstandsfähigkeit benötigt werden. Imitationen von Holz, polymergebundene Steinimitate, dünnste Sandsteinschichten oder geschichtete Vollkunststoffplatten lehnen wir ab. Ihre Langlebigkeit ist begrenzt und das Recycling ist teuer.
  • Wir setzen dort Metalle ein, wo ihre Funktionalität und Beständigkeit dem Produkt Langlebigkeit und Gebrauchstauglichkeit versprechen. Dazu zählen Edelstahl, Messing, Bronze oder Aluminium.
  • Aluminium kann wenn es in eloxierter Form verarbeitet wird, zu 100 % wieder recycelt werden. Im Verbund mit einem Einbrennlack muß es später verschrottet werden.
  • Edelstahl ist sehr viel langlebiger als z. B. verchromte Metalle ist. Letztere werden umweltschädlich produziert und sind sehr empfindlich.
  • Auch andere natürliche Materialien wie Leder oder Baumwolle oder auch Glas stellen für uns in der Kombination mit Holz eine wichtige Möglichkeit dar, werkstoffgerecht in der gebotenen Materialvielfalt unsere Produkte zu konzipieren und zu fertigen. Acrylglas oder Trevira-CS-Stoffe (beides Kunststoffe) setzen wir nur dann ein, wenn es aus Gewichts-, Stabilitäts- oder Brandschutzgründen unbedingt erforderlich ist. Die verschiedensten Strukturgläser, die heute von der Glasindustrie angeboten werden, können nur zum kleineren Teil "materialgerecht" genannt werden. Denn es kann nicht gelingen, mit dem gegossenen, industriell hergestellten Werkstoff Glas natürlich gewachsene oder mundgeblasene Strukturen zu imitieren. Dagegen entstehen beispielsweise durch Sandstrahlen oder Ätzen materialgerechte und damit gute Glasstrukturen.